Samstag, 24. Oktober 2009

Sarah hat Geburtstag...

...und das muss natürlich gefeiert werden. Und da ich gestern meinen letzten Tag Schule vor den Ferien hatte, hat mich das ja umso mehr gefreut, dass ich abends nach Sheffield fahren und mit ihr feiern kann (so wie die anderen Assistants hier aus der Gegend auch...). Es war ne Riesen-Gaudi und begann damit, dass wir uns bei Sarah zum Vorglühen trafen. War mir erst nicht ganz bewusst, dass wir bei ihr nur vorglühen, aber auf jeden Fall lustig. Es gab soooooo viel verschiedenen Alkohol zu trinken, dass man gar nicht wusste, wo man zuerst anfangen sollte. Zur allgemeinen Erheiterung hat auch ein kleiner lila Hexenhut und ein Besen beigetragen. Was man damit so alles anstellen kann...Ähm, ja ich glaube, die Bilder sprechen für sich.
Jedenfalls sind wir gegen 11 Uhr mit einer recht großen Truppe zum Leadmill in Sheffield aufgebrochen. Das ist eine Diskothek mit 2 Räumen, in denen unterschiedliche Musik gespielt wird. Ja, der DJ hat dann mal aufgelegt. Mann, hatten wir einen Spaß! Ich hab ja schon ewig nicht mehr so sehr die Hüftchen geschwungen wie an diesem Abend. Und die Beinchen erst.
Sarah hatte mich auf dem Hinweg als persönlichen Anstandswauwau erklärt, der dafür zu sorgen hatte, dass er sie heil nach Hause bringt (sprich nicht so viel Alkohol zu sich nimmt wie sie!). Die Idee fand ich auch ganz gut, denn das hat mich zumindest davon abgehalten, mal wieder einen Gin zu trinken. Wir wissen ja inzwischen, wie das enden kann....ui. Nichtsdestotrotz hat es mich einmal an die Bar verschlagen, um mir eine Cola zu holen. Es standen 2 Typen vor mir, die dem Anblick nach schon reichlich einen sitzen hatten und sich was bestellten. Leider fehlte ihnen Geld, damit sie für die nächste Runde versorgt waren. Ich hab dann mal gefragt, wieviel ihnen denn fehlt. 'One pound', war die Antwort. Das war der Moment, in dem ich meine gute Tat des Tages vollbringen konnnte und ergriff die Gelegenheit beim Schopfe. Ich hab den Jungs ein Pfund geschenkt und dafür ein Küsschen auf die Wange geerntet, begleitet von dem Satz: 'You aar sooo shweet.' An dieser Stelle sei angemerkt, dass dies der Versuch ist, das Gesagte in Lautschrift gemäß dem Alkoholpegel der beiden Herren umzuschreiben.
Jaja, danach ging's wieder fetzig auf der Tanzfläche ab bis wir uns um 3 Uhr gen Heimat bewegten. Alles in allem ein gelungener Abend, der sich gern mal wiederholen darf.

Sarah's birthday

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